Liebe Konzertbesucher,
das Jahresprogramm für unsere Saison 2021-2022 zum 150 jährigem Jubiläum unserer Konzertreihe finden Sie hier. Wir danken für Ihre Treue und hoffen, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen.

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Ab dem 2. April 2022 entfallen alle speziellen Maßnahmen der Corona Schutzverordnung, insbesondere auch die Zugangskontrollen und die Maskenpflicht.
Wir danken Ihnen für die Bereitschaft sich und andere weiterhin zu schützen!
Unser nächstes Konzert
„150 Jahre – Die Kammermusik in Wiesbaden“
Ort: Herzog-Friedrich-August Saal, Friedrichstrasse 22, Wiesbaden Kartenvorbestellungen unter: info@die-kammermusik.de
www.eventim.de und an der Abendkasse

22. Mai 2022 17:00 Uhr
Künstlergespräch: 16:30 Uhr
Programmänderung
nach der kurzfristigen Absage von Herbert Schuch freuen wir uns den Ausnahmepianisten Alexander Schimpf begrüßen und hören zu dürfen!
Alexander Schimpf – Klavier Solo
Programm:
Franz Schubert (1797-1828): Six Moments musicaux D 780, Nr. 1: Moderato
Morton Feldman (1926-1987): „Last Pieces“ (1959), Nr. 1 Slow. Soft. Durations are free
Schubert: Six Moments musicaux D 780, Nr. 2: Andantino
Feldman: „Nature Pieces“ (1951) , Nr. 2
= 92, as though without pedal
Schubert: Six Moments musicaux D 780, Nr. 3: Allegro moderato
Feldman: „Nature Pieces“(1951), Nr. 5 (ohne Vortragsbezeichnung)
Schubert: Six Moments musicaux D 780, Nr. 4: Moderato
Feldman: Piano Piece (To Philip Guston) (1963) Extremely soft.
Schubert: Six Moments musicaux D 780, Nr. 5: Allegro vivace
Feldman: „Last Pieces“ (1959), Nr. 2 Fast. Soft. Durations are free.
Schubert: Six Moments musicaux D 780, Nr. 6: Allegretto
— Pause —
Franz Liszt (1811-1886):
„En rêve – Nocturne“ (1885-86) Andantino
„Nuages gris“ (1881) Andante
Bagatelle sans tonalité (1885) Allegretto mosso
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Klaviersonate Nr. 32 c-moll op. 111 (1821-22) 1. Maestoso – Allegro con brio ed appassionato 2. Arietta. Adagio molto semplice e cantabile
Von der Fachpresse wurde Alexander Schimpf schon früh zu den Ausnahmepianisten der Spitzenklasse gezählt. Nach bedeutenden Wettbewerbserfolgen in Bonn (Deutscher Musikwettbewerb 2008), Wien (1. Preis Internationaler Beethoven-Wettbewerb 2009) und Cleveland/USA (1. Preis Cleveland International Piano Competition 2011) konnte sich Alexander Schimpf als gefragter Solist auf mehreren Kontinenten etablieren. Trotz seines schnellen internationalen Erfolges legt er dabei eine wohltuende Gelassenheit an den Tag.
„Vielleicht gibt es sie ja noch, die Tonkünstler jüngerer Generation, die ihr Publikum ihrem musikalischen Talent und nicht außermusikalischen, boulevardtauglichen Sensationen verdanken. Alexander Schimpf (…) könnte einer dieser künftigen Helden eines reformbedürftigen Klassikbetriebs werden…“ Süddeutsche Zeitung
Die Kammermusik in Wiesbaden e.V. Vergangene Konzerte
24. April 2022 17:00 Uhr

Armida Quartett
Programm:
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) aus „Kunst der Fuge“ BWV 1080
Marko Nikodijevic (1980) Quartetto d’archi Nr. 2 (2019)
Wolfgang Amadé Mozart (1756 – 1791) Divertimento KV 138 F-Dur
Johannes Brahms (1833 – 1897) Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67
27. März 2022 17:00 Uhr

Monet Bläserquintett
Programm: Mozart, Ravel, Ibert, Ligeti, Taffanel
27. Februar 2022
 Alinde Quartett + 3 Karolina Errera (Viola), Gabriel Schwabe (Violoncello), Ib Hausmann (Klarinette)
Programm: Arnold Schönberg-Verklärte Nacht op.4 für Streichsextett
Max Reger-Klarinettenquintett op.146 A-Dur
12. Dezember 2021
 Auryn Quartett / Ib Hausmann-Klarinette “Abschiedskonzert”
Programm: Haydn – Dvořák – Mozart
21. November 2021

Juri Vallentin – Oboe / Philipp Heiß – Klavier
J.S. Bach – Clara Schumann – Francis Poulenc – Pavel Haas
17. Oktober 2021

& friends – Beethoven plus
Benjamin Schmid – Violine Thomas Selditz – Viola Enrico Bronzi – Violoncello Christine Hook – Kontrabass Ib Hausmann – Klarinette Philipp Tutzer – Fagott Hervé Joulain – Horn
Programm: Ludwig van Beethoven – Septett Es-Dur op.20 Carl Nielsen – Serenata in vano
Sonntag, den 25. Juli 2021

Malion – Quartett & Ib Hausmann (Klarinette)
Programm: Robert Schumann – Abendlied, Claude Debussy – Quartett g-moll, Heinrich Bärmann – Adagio, Antonin Dvorak – Quartett op.96 F-Dur W.A. Mozart – Larghetto
Sonntag, den 11. Juli 2021

Lea Hausmann, Violine Andrei Gologan, Klavier
Programm: Robert Schumann Sonate für Klavier und Violine Nr.1 a-moll op.105 Karol Szymanowski aus den Mythen op.30 für Violine und Klavier Edvard Grieg Sonate für Violine und Klavier c-moll op.45, Nr.3
Lea Hausmann (Violine) und Andrei Gologan (Klavier) studierten beide am Mozarteum in Salzburg und haben vor 10 Jahren erstmals zusammen als Duo musiziert. Seit dieser Zeit kann man sie auf den großen Bühnen Europas hören. Unterstützt von Persönlichkeiten wie Richard Goode und Andras Schiff wurde Andrei Gologan für die Initiative “Building Bridges” ausgewählt und debütierte im Anschluss mit der Camerata Salzburg und dem Kiev Philharmonic Orchestra. Lea Hausmann reist mit ihrem Amatis Trio um die Welt und wurde mit dem BBT Fellowship Preis, sowie als “ECHO Rising Star” und BBC New Generation Artist ausgezeichnet.
Sonntag 27. Juni 2021

Valentin Radutiu – Violoncello
Programm: Johann Sebastian Bach Suite für Violoncello solo Nr.3 C-Dur BWV1009 Zoltán Kodály Sonate für Violoncello solo op.8
Von der Süddeutschen Zeitung für seinen „aufregend eigenen, energiereichen, in der Höhe berückend singenden, in den tiefen Registern stets klar konturierten, männlichen Ton” gerühmt, zählt Valentin Radutiu zu den aufstrebenden Cellisten seiner Generation und vereint intellektuelle Durchdringung mit expressiver Klangkultur.
Sonntag 18. Oktober 2020

Adelphi Quartett
Maxime Michaluk (Violine 1) Esther Agustí Matabosch (Violine 2) Marko Milenković (Viola) Nepomuk Braun (Cello)
Programm: Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett a-moll, op.13 Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr.9 Es-Dur op.117
Das Salzburger Adelphi Quartett, bestehend aus vier jungen Musikern aus vier europäischen Ländern, wurde 2017 am Mozarteum gegründet und steht nach dem 1. Preis beim Wettbewerb des Heidelberger Frühling für Streichquartette im Januar 2020 vor dem internationalen Durchbruch.
Im Studium bei prominenten Professoren am Mozarteum holten sich die vier jungen Musiker Anregungen zu ihrem brillanten und emotionsgeladenem Quartettspiel. Der Geiger Maxime Michaluk aus Belgien, die spanische Geigerin Esther Agustí, Bratschist Marko Milenković aus Serbien und der deutsche Cellist Nepomuk Braun studierten u.a. bei Igor Ozim, Rainer Schmidt, Benjamin Schmid, Thomas Riebl, Reinhard Latzko, Heinrich Schiff und Clemens Hagen.
Sie konzertierten in diesem Jahr bei den Festspielen in Hitzacker und Mondsee und kommen nun erstmals nach Wiesbaden!
Sonntag 20. September
Das besondere Konzert – zum Beethovenjahr

Stefan Litwin – Klavier — Lecture-Recital
Programm: Drinnen, Draußen, Privat, Öffentlich – Soziale Räume in Beethoven’s Klaviersonate op. 101 in A-Dur
Die Klaviersonate op. 101 in A-Dur markiert den Beginn dessen, was gemeinhin als Beethovens Spätstil bezeichnet wird. Während des Wiener Kongresses (1814/15) geschrieben und kurz danach veröffentlicht, lässt sich dieses Werk nicht nur „rein musikalisch“, sondern auch als eine Art gesellschaftlicher Kommentar hören. In seinem Lecture-Recital wird der Pianist und Komponist Stefan Litwin einige der politisch relevanten Schichten der Sonate freilegen und zeigen, wie sich im Vergleich zu früheren Werken die Kompositionsmethode Beethovens verändert hat.
Stefan Litwin, 1960 in Mexico City geboren, studierte Klavier, Komposition und Interpretation in den USA und der Schweiz, u.a. bei Christoph Keller, Jürg Wyttenbach, Walter Levin und Charles Rosen. Zu seiner Konzerttätigkeit gehören neben Solo-Programmen internationale Auftritte mit bedeutenden Orchestern und Kammermusikpartnern. Daneben arbeitet er mit Sängern und Schauspielern. Mit Komponisten wie Luciano Berio, Michael Gielen, Alexander Goehr, Johannes Kalitzke, Luigi Nono, Frederic Rzewski, Mathias Spahlinger und Hans Zender hat Stefan Litwin eng zusammengearbeitet. Darüber hinaus pflegt er insbesondere die Form des Gesprächskonzerts und bringt so Werke der Klavier- und Kammermusikliteratur kommentierend und spielend dem Publikum nahe. Seit 2008 hält er als George C. Kennedy Distinguished Professor regelmäßig Gastvorlesungen an der University of North Carolina at Chapel Hill. Fernseh- und Rundfunkproduktionen in Europa und den USA sowie zahlreiche CDProduktionen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen.
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